Wir bedanken uns bei Herrn
Hermann Schäl (Hufosi) aus Wilnsdorf-Anzhausen für die Filmaufnahmen.
Er hat die Aufnahmen auch
geschnitten und zusammengefügt:
Public Singing, Public Music am Samstag, den 08.09.2019
Eröffnung durch die Formation "Die Paten"
Schunkeln ist angesagt - "Rut sin de Ruse"
Die Formation "Die Paten" zusammen mit der Musikkapelle
Irmgarteichen
"Wahnsinn"
Wir bedanken uns bei unserem Freud Heinrich Bruch für die
vielen tollen Aufnahmen:
Bitte klicken Sie auf das Foto:
Wir bedanken uns bei unserem Freud Hermann Schäl
für die
vielen tollen Aufnahmen:
Bitte klicken Sie auf das Foto:
10.09.2018
Public Singing - Public Music" war super erfolgreich!!
Super Stimmung beim "Public Singing - Public Music".
Der Saal war über die gesamte Zeit auf den
Tischen.
Stimmung total!!
Super Stimmung mit dem Musikzug Netphen.
Tolle Stimmungsmusik machte die Musikkapelle
Werthenbach.
Heinrich Legge
Ein großer Musiker verabschiedet sich von der Bühne
Heinrich Legge (in der Mitte)
absolviere seinen letzten Auftritt am Jubiläum. Mit sehr viel "Herzblut"
und musikalischem Können war Heinrich über 50 Jahre als Trompeter und
Vorstandsmitglied (langjähriger 1. Vorsitzender u. viele weitere Ämter) für unseren Verein
tätig gewesen. Paul Schöttler (Schirmherr, links) und Karl-Heinz Kölsch
(Vorsitzender, rechts) verabschieden Heinrich aus dem aktiven Dienst.
Heinrich, herzlichen
Dank für Deine jahrzehntelange, sehr erfolgreiche Arbeit!!!!
Musikkapelle Irmgarteichen sucht Bläser für
Projektorchester
Siegerland Kurier 19.07.2018
Das Projektorchester „Händels Feuerwerksmusik“ bei der Probe in der
Schützenhalle Irmgarteichen.
Irmgarteichen. Den 100. Geburtstag möchte die Musikkapelle Irmgarteichen mit
möglichst vielen musikinteressierten Menschen feiern. Inszeniert werden soll
„Musik for the Royal Fireworks“, Händels Feuerwerksmusik, am Freitag, 7.
September um 22 Uhr im Außengelände der Schützenhalle Irmgarteichen.
Das musikalische Werk ist eine 1748 von Georg Friedrich Händel komponierte
Suite. Sie wurde am 27. April 1749 bei einem Feuerwerk uraufgeführt. Es ist
eine Gelegenheitsmusik von gigantischem Ausmaß. Die erste öffentliche
Generalprobe fand am 21. April 1749 in Vauxhall Gardens vor 12.000
Zuschauern statt, die sogar die London Bridge verstopften. Ein Chronist
berichtet, dass das Orchester sogar 112 Musiker umfassen sollte: 40
Trompeten, 20 Hörner, 16 Oboen, 16 Fagotte, 8 Paar Kesselpauken und
12Trommeln.
Gerne möchte auch die Musikkapelle Irmgarteichen ihre Inszenierung auch mit
möglichst vielen Musikerinnen und Musikern aufführen. Das Projektorchester
wird hauptsächlich von den Musikkapellen Irmgarteichen und Walpersdorf
gebildet. Die musikalische Gesamtleitung hat Dirigent Volker Ermert.
Mitwirken wird ebenfalls der Spielmannszug 1950 Dreis-Tiefenbach. „Über die
Teilnahme weiterer Musiker würden wir uns sehr freuen“, so Karl-Heinz
Kölsch, der Vorsitzende der Musikkapelle Irmgarteichen.
Wer ein Blasinstrument gut spielt und gerne mal einen außergewöhnlichen
Auftritt mit gestalten möchte, ist sehr herzlich eingeladen. Die nächste
Probe findet am Mittwoch, 25. Juli, um 19.30 Uhr, in der Schützenhalle
Irmgarteichen statt. Bei der Inszenierung am 7. September werden als
Fackelträger die Feuerwehrlöschzüge aus Irmgarteichen, Hainchen,
Niederdielfen und Gernsdorf dabei sein. Die Freiwillige Feuerwehr Bad
Berleburg ist mit ihren Löschzug Girkhausen vertreten.
Auch die Ortsvereine aus Irmgarteichen und dem oberen Johannland sind
herzlich eingeladen mitzuwirken. Synchron zur Musik des Projektorchesters
wird der staatlich geprüfte Pyrotechniker Thomas Fischer aus Freudenberg ein
großes Feuerwerk abbrennen. Die Uraufführung wurde damals von 101
Salutschüssen eröffnet. Die Irmgarteichener haben befreundete
Schützenvereine aus dem Johannland und aus Wittgenstein eingeladen –
„vielleicht werden wir ja auch mit Salutschüssen unterstützt“, so Volker
Ermert.
Wer als Musiker mitmachen möchte, sollte sich unter kontakt@musikkapelle-irmgarateichen
anmelden, damit die Noten rechtzeitig beschafft werden können. Unter Tel.
0151/54761134 steht auch Dirigent Volker Ermert gerne für Rückfragen zur
Verfügung.
Rückschau
Jubiläumskonzert am 03. März 2018
Siegener Zeitung
- Ausgabe 05.03.2018
Auf solidem Fundament
Irmgarteichen Musikkapelle läutete Jubiläumsjahr mit einem festlichen
Konzert ein
EINEN EINDRUCKSVOLLEN QUERSCHNITT AUS IHREM REPERTOIRE LIESS AM
SAMSTAGABEND DIE MUSIKKAPELLE IRMGARTEICHEN (LEITUNG: VOLKER ERMERT) IN
DER PFARRKIRCHE ST. CÄCILIA HÖREN. FOTO: CIU
Hubert Graben zeichnete die wechselvolle Geschichte des Vereins
nach.
Ciu ■ „Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht
nicht verloren.“ Dieser ebenso wahre wie mit viel Hoffnung
behaftete Satz Albert Schweitzers, den die Musikkapelle
Irmgarteichen beim Jubiläumskonzert (zum kleinen Nachtstück
„Abendmond“) über das Gedenken an die Vorangegangenen stellte,
hallte im Verlauf des Samstagabends in der Pfarrkirche St.
Cäcilia vielfach wieder. Denn das, was das Blasorchester heute
präsentieren kann, gründet auch auf dem guten Boden, den die
Väter des Vereins in 100 Jahren bereitet haben. Und so
verquickte sich die Erinnerung an das Gestern mit dem
musikalischen Vermögen von Heute – und einen Ausblick auf ein
tatsächlich mögliches Morgen gab es mit dem Intermezzo von
Unisono Siegerland (s. Infokasten) auch.
Das knapp
zweieinhalbstündige Programm begann mit einer bewegenden
Inszenierung: Mit „Des großen Kurfürsten Reitermarsch“ zog die
Musikkapelle in die abgedunkelte Kirche ein, hielt einen Moment
inne, um dann im Rund des Altarraums Platz zu nehmen. Von hier
aus boten die Musikerinnen und Musiker im Verlauf des Abends
unter Leitung des fachlich und pädagogisch hoch versierten
Dirigenten Volker Ermert eine feine Werkauswahl, die zeigte,
welch stilistische Bandbreite das Repertoire des Orchesters
ausmacht. Da waren Anklänge an die klassische Musik zu vernehmen
(Auszüge aus Dvořáks „Aus der neuen Welt“ und die „Kleine
Ungarische Rhapsodie“ von Alfred Bösendorfer),
klangfarbenreicher Pop („Highlights from ,Chess‘“), es gab
Marsch und Polka und auch ein Stück von Jacob de Haan, „Oregon“,
bei dem die Kapelle Wildwestatmosphäre ins Gotteshaus brachte.
Ohne Zweifel ein Höhepunkt im musikalischen Teil des Programms
war die „Pavane In Blue“ (Ted Huggens), mit der das Orchester
auf der Basis seines soliden Blechfundaments und des dezent
eingesetzten Schlagzeugs einen schönen klanglichen Bogen
schlagen konnte – Flügelhorn- und Altsaxophon-Solo inklusive.
Zu jedem der
musizierten Werke gab es begleitend eine Fotografie- oder
Grafik-Projektion an der Wand; zeichnete Hubert Graben die
Geschichte des im Herbst 1918 gegründeten Vereins nach,
unterstrichen an dieser Stelle historische Aufnahmen das
Gesagte. Graben erinnerte an die Jahre des Aufbaus und
Aufbruchs, würdigte das wegweisende und auch kontinuierliche
Schaffen von Vorsitzenden und Dirigenten, hatte die ein oder
andere Anekdote auf Lager (wie die von der hindernisreichen
Busfahrt nach Hirzenhain) und zudem Wissenswertes zu den
aufgeführten Werken. Am Ende gab es für den kenntnisreichen
Vortrag Grabens, Urgestein und langjähriger
Verantwortungsträger, großen, dankbaren Applaus.
Wortbeiträge
lieferten auch die beiden Schirmherren der
Jubiläumsfeierlichkeiten. So verwies Netphens Bürgermeister Paul
Wagener auf den Pioniergeist, den Mut und das Engagement, die
sich allesamt in der Vereinsgeschichte zeigten; Paul Schöttler
(ehemals Ortsvorsteher Irmgarteichens) stellte in seiner
pointierten Rede das Vermögen der Kapelle heraus, Tradition zu
pflegen, dem Fortschritt verpflichtet zu sein und auch
Innovation zu wagen. Unter den Ehrengästen, die Vorsitzender
Karl-Heinz Kölsch zu Beginn begrüßt hatte, war neben vielen
Vereinsvertretern auch MdB Volkmar Klein.
Gerne ließ sich
die Musikkapelle nach dem rasanten „Säbeltanz“ von Aram
Chatchaturjan zur Zugabe bitten und bewegte mit „Hornblowers
Farewell“ ein weiteres Mal. Mit Marschmusik-Klängen entließ sie
ihr Publikum – und mit der (zuvor von Gregor Kölsch
formulierten) Einladung, am 7./8. September das 100-Jährige
weiter zu feiern: beim Festkommers mit Feuerwerk(smusik), mit
einem Festgottesdienst und einem Stimmungsabend mit „Public
Singing – Public Music“.