Musikkapelle Irmgarteichen 1918 e.V.

 

Freundschaftliche Beziehung unserer Jugendlichen zum

Club Europa

 

 

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21. Ginsburgtreffen der europäischen Jungend vom 27. Juli bis 10 August  2002 auf der Ginsberger Heide. Es stand unter dem Thema »Kommunikation in Europa« 

 

Rund 150 Jugendliche aus Inowroclaw (Polen), Gent (Belgien), Caltagirone (Italien), Eger (Ungarn), Leeds (England), Izmir (Türkei), Bukarest (Rumänien), Sala (Lettland) sowie vom Club Europa aus Schwerin und aus dem Siegerland haben gemeinsam wunderschöne Wochen erlebt.  Auch einige unserer jungen Musiker  waren die gesamte Zeit über dabei. Am »Europatag«, dem 4. August, hatte die Bevölkerung wieder Gelegenheit, sich über fremde Kulturen zu informieren und auch bei einer Tombola zu gewinnen. 

 

Die Jugendliche der Musikkapelle Irmgarteichen  brachten ihren Freunden vom Club Europa am  08. August 2002 ein Ständchen im Zeltlager auf der Ginsberger Heide. Die Jugendlichen wurden unterstützt vom Dirigenten Volker Ermert, vom Vorsitzenden Heinrich Legge und einigen Vorstandsmitgliedern. 

 

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Männliche Cheerleader vom Club Europa tanzen begeistert zu unserer Musik.

 

 

Sebastian Schneider, unsere musikalische "Universalwaffe" (er spielt Klarinette, Gitarre, Geige, Drumset, Becken, Marschtrommel, Pauken, und alles was sonst noch Musik macht), ist begeistertes Mitglied im Club Europa. Er sammelte bei uns mit der Blechbüchse für seine europäischen Freude. 

 

 

 

 Im Zeltlager erlebten Jungendlichen aus vielen europäischen Ländern gemeinsame Tage auf der Ginsberger Heide.

 

Es wurde auch fleißig trainiert. Bei den öffentlichen Auftritten im Schlosspark Siegen, am Europatag auf der Ginsberger Heide und auf dem Schützenfest in Sohlbach (am Montag) konnte man dann die fantastischen  Leistungen der Jugendlichen aus vielen Ländern Europas bewundern. 

 

 

Bewundert wurden auch die wunderschönen Trachten, die von den Jugendlichen aus den jeweiligen Ländern  mitgebracht wurden.

 

In froher Runde musizierte man gemeinsam.

 

 

Die Europafahne wurde, als Zeichen der Völkerverständigung, an jedem Tag  gehisst. 

 

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Jugendliche der Musikkapelle Irmgarteichen fuhren im Sommer 2001

mit dem Club Europa nach Izmir / Türkei

 

 

 

Der "Chef" Andreas Legge kontrolliert die ordnungsgemäße Verpackung der Instrumente vor der Abfahrt.

Das Izmir - Team der Musikkapelle Irmgarteichen

 

 

Die Izmir - Fahrer vom Club Europa vor der Abfahrt

An der Promenade von Izmir legten die international versammelten Jugendlichen eine Pause ein.

Der Sonntags-Anzeiger berichtete 

Sonntag, 30.September 2001

Ein Ausflug mit orientalischem Flair 20. Ginsburgtreffen der europäischen Jugend in Menemen verlief erfolgreich Siegen/Menemen. Das 20. Ginsburgtreffen der europäischen Jugend fand kürzlich in Menemen - etwa 60 Kilometer nördlich der Millionenstadt Izmir gelegen - unter dem Thema "Verschiedene Kulturen unter einer Sonne" statt. Organisator war die Volkstanzgruppe "Karsiyaka Hürriyet Halk Danslari", die auch im Siegerland durch ihre Auftritte an den Europatagen und beim Sohlbacher Schützenfest viele Freunde gefunden hat, mit Campleiter Gökhan Imka. Unter der Leitung von Dorothee und Klaus Müller sowie Uwe Vogelsang nahm auch eine 27-köpfige Gruppe des Club Europa - Siegerland - e.V., dem Erfinder der Ginsburgtreffen, teil.

Mit dabei waren auch Jugendliche des Musikvereins Irmgarteichen, die immer wieder für Stimmung sorgten und den "Sohlbacher Mistemarsch" zur Camphymne werden ließen.

Im Camp vertreten waren auch Gruppen aus Caltagirone/Italien, Bukarest/Rumänien, Leeds/England, Limanowa/Polen, Inowroclaw/Polen, Schwerin/Deutschland und natürlich eine Jugendgruppe aus Izmir. Die jungen Europäer wurden in einem landwirtschaftlichen Forschungsinstitut untergebracht. Viele Sportmöglichkeiten innerhalb des Geländes sorgten für Bewegung. Haupttreffpunkt war aber immer wieder der Swimming-Pool, denn nur im Wasser ließ es sich an manchen Tagen auf Grund der enormen Hitze aushalten.

Eröffnet wurde das Camp durch den Präsidenten der Karsiyaka Halk Danslari, Herrn Osman Cengil, der die Bedeutung solcher Jugendbegegnungen ebenso betonte wir die Bürgermeister von Karsiyaka und Balcova, die jeweils Empfänge für die Gruppenleiter organisiert hatten. Verschiedene Workshops sorgten dafür, dass die Jugendlichen trotz kleinerer Sprachbarrieren voneinander lernen konnten. Bei den zwei Open-Air-Veranstaltungen in Izmir begeisterten alle Gruppen mit abwechslungsreichen Aufführungen- Auch hierbei überzeugten die Musiker aus Irmgarteichen, vor allem mit dem Trompetenecho und dem Tiger-Rap - und sorgten für Stimmung unter den mehreren Tausend Zuschauern.

Höhepunkt des Ginsburgtreffens war der Europatag im Camp, der auf Grund der Hitze in die Abend- und Nachtstunden verlegt wurde. Im Innenhof des Instituts, der mit Fahnen der teilnehmenden Nationen geschmückt war, eröffneten die Siegerländer Musiker mit der Europa-Hymne feierlich die Europanacht. Auch hier wurde noch einmal die Bedeutung internationaler Jugendbegegnungen herausgestellt. Anschliessend verfolgten die Zuschauer bis spät in die Nacht das Feuerwerk der Melodien, Tänze und Lieder. Folkloristisches aus Polen, Rumänien und der Türkei, Klassisches und Modernes aus Bukarest, Caltagirone, Inowroclaw und Leeds, amerikanischen Line-Dance aus Schwerin, jede Gruppe gab ihr Bestes.

Großen Beifall erntete Nadin Busse vom Club Europa, die eigens für diesen Anlass einen "Europa-Song" getextet und komponiert hatte, der begeistert von allen Camp-Teilnehmern gesungen wurde. Für die Gruppenleiter hatten sich die Organisatoren eine besondere Überraschung einfallen lassen: Bei türkischer Musik und Wunderkerzenleuchten wurde eine "Traumschiff-Atmosphäre" gezaubert und eine siebenstöckige Torte aufgetragen.

Ein Ausflug zum alten osmanischen Bazar von Izmir versetzte die Campteilnehmer in die geheimnisvolle Welt des Orients. In den Badeorten Foca und Kusadasi wurde ausgiebig in der Ägäis gebadet und die mediterrane Atmosphäre genossen. Im intakten Juwel Ephesos bestaunten die Jugendlichen Ausgrabungen, die einen lebendigen Eindruck in die Lebensweise der Antike gestatten. Nahe Ephesos besuchten die Campteilnehmer das Wohn- und Sterbehaus der Jungfrau Maria. Das kleine, steinerne Haus mit einem Gebetsraum ist eine von Christen und Muslimen gleichermaßen besuchte Pilgerstätte. Am Vorplatz liegt eine Quelle mit angeblichem Heilwasser, das einige Siegerländer Jugendliche auch mit in die Heimat nahmen.

Tränenreich gestaltete sich schließlich der Abschied im Camp, jedoch nicht ohne die Vorfreude auf das 21. Ginsburgtreffen, das vom 27. Juli bis 10. August 2002 wieder auf der heimischen Ginsberger Heide stattfindet.

 

Die Siegener Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom

25. Aug. 2001: Bitte klicken Sie hier.